Bauen mit Holz
Wohnraum ist knapp – besonders in der Stadt. In Köln wird der Bedarf an Neubauwohnungen laut dem IdW nicht einmal zur Hälfte gedeckt. In anderen großen Städten in NRW sieht es nicht viel besser aus.
Eine Chance für NRW und den Cluster Forst und Holz ist die Steigerung des Holzbaus. Beim modularen Holzbau sorgt z.B. die Verlagerung von Fertigungsprozessen von der Baustelle in die stationäre Industrie für enorme Zeitersparnisse im Bestand und Entlastung der Infrastruktur.
- Welche Hemmnisse für bestehen weiterhin in NRW?
- Müssen Vorbehalte gegenüber dem Baustoff abgebaut werden?
- Sind regionale Fachbetriebe und Produktionen verfügbar?
- Über welche Zielgruppen und Akteure kann das Netzwerk proHolz.NRW Holzbau am besten fördern?
Über diese Fragen und weitere werden wir am 29. Oktober in Essen mit Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette Holz – vom Forst bis zum Holzbau – diskutieren und konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen für proHolz.NRW herausarbeiten.
Wohnen mit Holz
Insbesondere durch die in NRW ansässige Möbelindustrie, innovative Handwerksbetriebe und Start Ups sowie eine dynamische Energiewirtschaft, sind die Voraussetzungen gut, um urbane Trends für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu bedienen.
Wie groß sind diese Potenziale der urbanen energetischen Holznutzung?
Wie können emissionsintensive Baustoffen durch klimaneutrale Stoffe im Wohnbereich ersetzt werden?
Welche Potenziale bestehen, um die Kohlenstoffsequestrierung in Holzprodukten zu steigern?
Welche Rolle kommt der Möbelindustrie zu, um einen aktiven Beitrag zu den zuvor genannten Zielen zu leisten?
Über diese Fragen und weitere werden wir am 09. Septmeber in Lemgo mit Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette Holz – vom Forst bis zur Möbelindustrie – diskutieren und konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen für proHolz.NRW herausarbeiten.